Region hat Saison
Bei uns haben heimische und regionale Produkte immer den Vorrang gegenüber importierten Produkten. Das heißt, ist das Produkt aus Österreich verfügbar, wird es in der Regel nicht importiert. Lediglich wenn unser täglicher Gesamtbedarf nicht gänzlich durch österreichische Lieferant:innen gedeckt werden kann, wird zusätzlich auf Importware zurückgegriffen.
In unserem Saisonkalender sehen Sie, wann welches Obst und Gemüse in Österreich Saison hat und wir geben Ihnen Tipps zur Verarbeitung der wertvollen Produkte.
Übrigens kontrollieren wir mit dem Pestizidreduktionsprogramm unsere Waren ganz genau und sind dabei strenger als das Gesetz.
MÄRZ
Bärlauch
Für Sie auch etwas Bärlauch?
Mit den ersten warmen Frühlingstagen sprießen auch die saftigen Blätter des knochblauchverwandten Bärlauchs aus der Erde. Diese sind für den Verzehr geeignet, bevor die Blüten zum Vorschein kommen und das besondere Aroma entziehen. Damit beschränkt sich die Saison auf die Monate März und April. Nutzen Sie diese Zeit für kulinarische Spezialitäten wie Bärlauch-Ravioli, Bärlauch-Pesto, Bärlauch-Suppe, oder Bärlauch-Butter.
Rhabarber
Zeit für Rhabarber!
Ab Ende März bis zum Johannistag am 24. Juni ist Rhabarbersaison. Das säuerlich-herbe Gemüse lässt sich zu zahlreichen Spezialitäten wie Rhabarberkuchen, Marmelade, Sirup, Schnaps oder Kompott verarbeiten. Am besten schmeckt er in Kombination mit einem süßen Ausgleich, also mit etwas Zucker oder saftigen Beeren.
Kressen
Mehr als nur hübsche Deko
Gartenkresse aus dem Freilandanbau ist ab Anfang April bis September erhältlich. Natürlich kann das würzig-scharfe Grün auch im eigenen Garten, auf dem Balkon oder auf einfach auf der Fensterbank gezüchtet werden. Die Kresse sollte frisch und roh angerichtet werden, damit möglichst viele wichtige Inhaltsstoffe wie Vitamin C und Vitamin A erhalten bleiben.
Apfel – Topaz
Einfach zum Anbeißen!
Topaz ist eine beliebte und in Österreich weit verbreitete Apfelsorte. Die Farbe des Apfels gleicht dem Edelstein Topas, daher auch die leicht abgewandelte Bezeichnung. Geschmacklich überzeugt der mittelgroße Apfel mit seiner Festigkeit und dem süß-säuerlichen Aroma. Geerntet wird er ab Oktober und kann bis Juli gelagert und genossen werden.
Rote Zwiebeln
Purpurrotes Wunder
Sie ist nicht nur etwas hübscher als die klassische Zwiebel, die rote Zwiebel enthält auch doppelt so viele wohltuende Wirkstoffe. Ob du sie dünstest, überbackst, grillst, oder brätst – die wichtigen Inhaltsstoffe bleiben trotzdem enthalten. Außerdem schmeckt sie deutlich süßlicher und milder als die hellen Verwandten. Die roten Knollen können zwischen Juni und Oktober geerntet und bis zur nächsten Saison gelagert werden.
Birnen
Jetzt heißt es zugreifen!
Birnen können ab Ende August bis in den Novermber heimisch geerntet werden. Der geringe Säuregehalt und die milde Süße machen sie zu einem beliebten Sommerobst. Besonders gern wird das Kernobst außerdem als Mus zu Fleischgerichten serviert, oder zu einem erfrischenden Kompott verarbeitet.
Schwarzer Rettich
Das Soulfood für den Winter
Der schwarze Winterrettich in eine unverzichtbare Beilage in der japanischen Küche, hat aber auch in Österreich viele treue Anhänger. Schwarzer Rettich wird in der Regel zwischen August und Oktober geerntet und liefert wichtige Vitalstoffe für die kalte Jahreszeit. Kratziger Hals, oder Husten?
Aus dem Rettich lässt sich mit etwas Honig ein ganz natürlicher Hustensaft zubereiten – ein beliebtes Hausmittel bei Erkältungen.
Pastinaken
Das Comeback des Jahres
Immer mehr Feinschmecker kommen auf den Geschmack der in Vergessenheit geratenen Wunderwurzel. Die Pastinake ist ein typisches Wintergemüse und hat ihre Saison von Oktober bis März. Mit seinem leicht süßlichen und nussigen Geschmack – irgendwo zwischen Kartoffel und Karotte – ist das Wurzelgemüse roh perfekt im Salat und auch gekocht z. B. im Auflauf oder in der Suppe ein wahrer Genuss.
Erdäpfel
Erdapfel – Der ultimative Allrounder
Was gibt es besseres als ofenfrisches Kartoffelgratin, oder einen heißen Eintopf an einem kalten Winterabend? Oder soll es doch lieber Kartoffelpüree zum Schnitzel sein? Erdäpfel sind sowohl im Sommer als auch im Winter eine unverzichtbare Basis für unzählige Rezepte. Richtig gelagert können regional geerntete Sorten bis zur nächsten Saison genossen werden.
Schalotten
Schalotte – die kleine Schwester der Zwiebel
Winterzeit ist Bratenzeit. Und was passt zum Braten besser als eine Rotwein-Schalotten-Sauce? Zum Glück sind die kleinen Edelzwiebeln gut lagerungsfähig und können nach der Ernte bis zur nächsten Saison zubereitet werden. Die Schalotten sind weniger scharf, aber deutlich aromatischer als die klassische Zwiebel und überzeugen mit dem besonders milden und süßlichen Geschmack.
Kräuterseitlinge
Köstliche Kräuterseitlinge
Kräuterseitlinge können zwar ganzjährig gezüchtet werden, jedoch fügen sie sich in Form eine Gemüse- oder Pilzpfanne besonders gut in die bunte Frühlingsküche ein. Damit der „Königsausternpilz“ am besten zur Geltung kommt, braucht es nur ein wenig Salz und Pfeffer. So kann er sein ganz eigenes und unglaublich köstliches Aroma entwickeln, ohne von anderen intensiven Geschmacksnoten übertönt zu werden. Der würzig-nussige Pilz bleibt selbst beim Garen bissfest und ist dank seiner Konsistenz eine beliebte Alternative zu Fleisch.
Champignons
Alleskönner Champignon
Ob auf der Pizza, in der Cremesuppe, mit Geschnetzeltem, oder gefüllt – Champignons gehören zu den beliebtesten Pilzen und sind glücklicherweise ganzjährig verfügbar. So lassen sie sich auch in den kalten Wintermonaten ganz einfach und frisch zubereiten.