Region hat Saison
Bei uns haben heimische und regionale Produkte immer den Vorrang gegenüber importierten Produkten. Das heißt, ist das Produkt aus Österreich verfügbar, wird es in der Regel nicht importiert. Lediglich wenn unser täglicher Gesamtbedarf nicht gänzlich durch österreichische Lieferant:innen gedeckt werden kann, wird zusätzlich auf Importware zurückgegriffen.
In unserem Saisonkalender sehen Sie, wann welches Obst und Gemüse in Österreich Saison hat und wir geben Ihnen Tipps zur Verarbeitung der wertvollen Produkte.
Übrigens kontrollieren wir mit dem Pestizidreduktionsprogramm unsere Waren ganz genau und sind dabei strenger als das Gesetz.
AUGUST
Marillen
Alleskönner Marille
Fruchtig süße Marillen haben, je nach Wetterlage, von Anfang/Mitte Juli bis Ende August Saison. Die kleinen Steinfrüchte sind pur ein großer Genuss und kommen auch in Marmeladen, Kuchen oder pikanten Speisen bestens zur Geltung. Reichlich Inspiration rund um die Marille gibt es hier.
Zucchini grün
Der Kürbis in Gurkenform
Was einer Gurke zum Verwechseln ähnlich sieht, ist ein grüner Gartenkürbis in Gurkenform. Ganz egal ob gebraten, gebacken, gekocht, oder auf dem Grill – die Zucchini sind ein beliebtes Sommergemüse und ungefähr ab Ende Juni bis Oktober regional erhältlich. Besonders aus der mediterranen Küche sind diese kaum wegzudenken. Durch ihren neutralen Geschmack fügen sie sich perfekt in zahlreiche Gerichte ein.
Paradeiser Raritäten
Alles andere als eintönig
Wer sagt, dass Tomaten immer rot und rund sein müssen? Mit diesem bunten Mix kommt ab Mai etwas Abwechslung auf den Teller. Von der saftigen Green Zebra über die knackig-süße Black Cherry bis hin zur Fleischparadeiser German Gold ist unter den Paradeiser-Raritäten für jeden etwas dabei.
Fisolen
Interessiert Sie die Bohne?
Die Fisole, auch Gartenbohne, oder einfach Bohne genannt, kann von Juni bis Oktober in Österreich geerntet werden und eignet sich besonders gut für den Selbstanbau im Garten. Sie zählt zu den beliebtesten Gemüsearten und ist die Basis für leckere Beilagen, wie Rahmfisolen nach Wiener Art. Wichtig zu beachten ist, dass die Bohnen nicht roh gegessen werden sollten.
Zwetschken
Blauer Genuss
Zwetschken zeichnen sich durch die länglichen, spitz zulaufenden Früchte und ihre dunkelblaue bis schwarzblaue Schale aus. In dem gründlich-gelben und leicht säuerlich-süßen Fruchtfleisch verbirgt sich ein flacher Stein, der sich ganz einfach lösen lässt.
Die Steinfrüchte eignen sich perfekt zum Kuchenbacken und bewahren ihren Geschmack auch beim Einwecken oder Einfrieren. Die Hauptsaison umfasst alle Monate zwischen Juli und September.
Kürbis
Der Beeren-Gigant
Wussten Sie, dass Kürbisse zu den Beerengewächsen zählen? Somit sind sie mit Abstand die größten Beeren der Welt. Gegen Ende August reifen sie heran und bringen uns alle ganz langsam in Herbststimmung. Butternuss, Delicata, Spaghetti-, Ufo- oder Eichelkürbis, die Auswahl ist groß und beinhaltet unterschiedlichste Farben, Formen und Geschmacksrichtungen.So gibt’s für jedes Rezept die passende Sorte. Zu den beliebtesten Gerichten zählen vor allem die Kürbissuppe, und der Ofenkürbis.
Pfirsich
Saftig und süß
Ganz egal ob samtig behaart, oder als glatte Nektarine – wir lieben Pfirsiche im Spätsommer. Pfirsiche sind in den Monaten Juli bis September erhältlich. Das Naschobst lässt sich allerdings bestens als Kompott einkochen und sorgt so auch in der kalten Jahreszeit für fruchtigen Genuss.
Kressen
Mehr als nur hübsche Deko
Gartenkresse aus dem Freilandanbau ist ab Anfang April bis September erhältlich. Natürlich kann das würzig-scharfe Grün auch im eigenen Garten, auf dem Balkon oder auf einfach auf der Fensterbank gezüchtet werden. Die Kresse sollte frisch und roh angerichtet werden, damit möglichst viele wichtige Inhaltsstoffe wie Vitamin C und Vitamin A erhalten bleiben.
Erdäpfel
Erdapfel – Der ultimative Allrounder
Was gibt es besseres als ofenfrisches Kartoffelgratin, oder einen heißen Eintopf an einem kalten Winterabend? Oder soll es doch lieber Kartoffelpüree zum Schnitzel sein? Erdäpfel sind sowohl im Sommer als auch im Winter eine unverzichtbare Basis für unzählige Rezepte. Richtig gelagert können regional geerntete Sorten bis zur nächsten Saison genossen werden.
Schalotten
Schalotte – die kleine Schwester der Zwiebel
Winterzeit ist Bratenzeit. Und was passt zum Braten besser als eine Rotwein-Schalotten-Sauce? Zum Glück sind die kleinen Edelzwiebeln gut lagerungsfähig und können nach der Ernte bis zur nächsten Saison zubereitet werden. Die Schalotten sind weniger scharf, aber deutlich aromatischer als die klassische Zwiebel und überzeugen mit dem besonders milden und süßlichen Geschmack.
Kräuterseitlinge
Köstliche Kräuterseitlinge
Kräuterseitlinge können zwar ganzjährig gezüchtet werden, jedoch fügen sie sich in Form eine Gemüse- oder Pilzpfanne besonders gut in die bunte Frühlingsküche ein. Damit der „Königsausternpilz“ am besten zur Geltung kommt, braucht es nur ein wenig Salz und Pfeffer. So kann er sein ganz eigenes und unglaublich köstliches Aroma entwickeln, ohne von anderen intensiven Geschmacksnoten übertönt zu werden. Der würzig-nussige Pilz bleibt selbst beim Garen bissfest und ist dank seiner Konsistenz eine beliebte Alternative zu Fleisch.
Champignons
Alleskönner Champignon
Ob auf der Pizza, in der Cremesuppe, mit Geschnetzeltem, oder gefüllt – Champignons gehören zu den beliebtesten Pilzen und sind glücklicherweise ganzjährig verfügbar. So lassen sie sich auch in den kalten Wintermonaten ganz einfach und frisch zubereiten.