• Ale: Österreich und Deutschland hat diese Bewegung erst gegen 2011 erreicht. Der grundlegende Leitsatz lautet dabei: „Small, independent, traditional“. Im Vordergrund stehen dabei: Handwerk, lokale Produktion und alte Muster aufbrechen.
• Aromahopfen: Sie verleihen dem Bier seinen komplexen Geschmack. Am besten vertraut ist uns der Bitterhopfen in klassischen Bier-Kreationen. Mittlerweile werden allerdings viele weitere, meist etwas teurere Sorten gezüchtet. Dazu zählen zum Beispiel Saphir, Fuggles, Cascade oder Lemondrop.
• Bierstil: Verschiedene Fertigungsmethoden ermöglichen unterschiedliche Bierarten, wie zum Beispiel Weißbier oder Pils. In der Craft Beer-Szene bezeichnet man diese als Bierstile. Die bekanntesten und beliebtesten Bierstile, wie IPA, stammen meist aus den USA, dem Herkunftsland der Craft Beer-Bewegung, allerdings überzeugen auch österreichische Kreationen bei internationalen Wettbewerben.
• Hopfengestopft: Als hopfengestopft oder auch als kaltgestopft bezeichnet man eine Biersorte, bei der nach dem eigentlichen Brauprozess zusätzlicher Hopfen in die bereits erkaltete Flüssigkeit hinzugegeben wird. Dafür werden meist exklusivere und intensivere Hopfensorten eingesetzt. Durch diese Methode erhält das Craft Beer ein noch kräftigeres und charakteristisches Hopfenaroma.