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Festlicher Genuss

Sie dürfen zu Weihnachten und Silvester einfach nicht fehlen: Raclette und Fondue. Beide können im Vorhinein vorbereitet und dann gemeinsam bei Tisch genossen werden. Hier widmen wir uns Rezepten und geben Tipps zu Mengenangaben, Zutaten und Beilagen. So werden die Feiertage garantiert entspannt. 

Zutaten für Raclette & Fondue: Die richtige Menge

Wie viel Käse braucht man für ein Raclette-Essen und wie viel Beilagen sollte man pro Person für das Fondue einplanen? Hier gibt es die Antworten: 


Fleisch-Fondue:

  •  Fleisch oder Fisch: 200 - 250 g pro Person 


Käse-Fondue: 

  • Brot: 150 - 200 g pro Person
  • Gemüse: 100 g pro Person 


Raclette: 

  • Fleisch oder Fisch: 150 g pro Person 
  • Kartoffeln: 100 g pro Person 
  • Käse: 150 - 200 g pro Person 
  • Gemüse: 70 g pro Person 


Beilagen:

  • Brot: 100 g pro Person 
  • Salat: 80 g pro Person


Raclette sich wer kann

Was wir an Raclette so lieben? Ganz einfach: Hier kommen alle Geschmäcker auf ihre Kosten. Egal ob mit Fleisch, vegetarisch oder rein pflanzlich – in die Pfännchen kommt, was schmeckt. Wie beim Fondue entsteht durch die gemeinsame Zeit am Tisch eine gesellige Atmosphäre, die gerne über Stunden bleibt. Und das Beste: der Raclette-Grill kann immer wieder angeworfen werden. 

Gut zu wissen

Wer hat's erfunden?

Raclette kommt aus der Schweiz und soll schon über 400 Jahre alt sein. Traditionell wird ein Käselaib möglichst nah an ein Feuer gelegt, bis er langsam zu schmelzen beginnt. Der geschmolzene Käse wird mit einem Messer vom Laib auf einen Teller geschabt. 

Laktose intolerant?

Raclette nennt man nicht nur das Gericht, sondern auch den Käse. Wer keine Laktose (Milchzucker) verträgt, kann auch beim Raclette kräftig zugreifen. Bei der Herstellung und dem Reifeprozess von Raclettekäse wird Milchzucker komplett abgebaut und ist somit laktosefrei. 

Einkaufsliste

Bei Raclette sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt! Klar ist: Es braucht eine Menge Käse. Und dazu? Wir verraten die beliebtesten Zutaten: 

Fleisch:

  • Puten-/ Hühnerbrust
  • Rinder-/ Schweinsfilet
  • Würstchen
  • Speck
  • Schinken


Fisch:

  • Shrimps
  • Lachs
  • Thunfischsteaks
  • Sardellen 
  • Jakobsmuscheln


Und ganz wichtig: 

Jede Menge köstliches Brot. 

Pflanzliches:

  • Tofu
  • Falafel 
  • Rein pflanzlicher Käse 
  • Pflanzen-Patties


Gemüse: 

  • Kartoffeln
  • Zucchini
  • Paprika
  • Eingelegtes Gemüse
  • Mais
  • Pilze

Einfach zum Dahinschmelzen

Bei der Käseauswahl sind beim Raclette (fast) keine Grenzen gesetzt - mit einer Ausnahme: schmelzen muss er. Besonders gut eignen sich der klassische Raclettekäse, Gouda, Emmentaler und Appenzeller, aber auch rein pflanzliche Sorten. 

Grillplatte und heißer Stein

Wer Raclette hört, denkt zwar zuerst an Käse, aber nicht umsonst haben die meisten Geräte auch eine Grillplatte. Während in der unteren Etage der Käse vor sich hin schmilzt, brutzeln oben Beilagen, aber auch Fleisch und Meeresfrüchte. Oft haben die Geräte neben der Grillplatte auch einen heißen Stein. Dieser benötigt zwar etwas länger um sich zu erwärmen, hat aber eine gleichmäßige Wärmeverteilung. Das bedeutet, dass er überall gleich heiß ist und Lebensmittel auf ihm gleichmäßig und schonender gebraten werden können. Der heiße Stein speichert die Hitze aber auch länger. 

Da wird der Teig in der Pfanne verrückt!

Palatschinken aus dem Pfännchen

Richtig gelesen - Raclette geht nicht nur herzhaft, sondern auch süß. Einfach Palatschinkenteig anrühren und gemeinsam mit Beeren, Schokoladestückchen, Nüssen und Co. in die Pfännchen geben und nach 10 Minuten genießen.

Raclette-Pizza

Für Mini-Pizzen einfach Pizzateig in die Pfännchen geben, mit einer Gabel einstechen, mit Tomatensauce bestreichen und mit Käse sowie Toppings nach Wahl belegen. Danach kommen die Pfännchen erst für ein paar Minuten auf die Heizplatte und dann zum Fertigbacken eine Etage tiefer. Et voilà! Nach nur wenigen  Minuten sind die Pizzen fertig. 

Süße Pfännchen

Wer gerne etwas süßes in den Pfännchen haben möchte, setzt am besten auf Obst wie Bananen, Beeren oder Äpfel. Besonders köstlich wird das süße Raclette, wenn man es mit den Cremes der BILLA Genusswelt verfeinert. Von Schokoalden-Lebkuchen, bis hin zur Spekulatius-Creme. 

Wenn was übrig bleibt...

... lassen sich die Raclette und Fondue Zutaten perfekt am nächsten Tag noch verkochen. Manchmal ist hier zwar ein wenig Kreativität gefragt, aber wir zeigen 2 Rezepte, die sich leicht anpassen lassen: Einfach anstelle der angegebenen Zutaten das Gemüse und Fleisch verwenden, das es am Vortag nicht mehr in den Magen geschafft hat.

Feines Fondue

“Fondue” kommt aus dem Französischen und heißt übersetzt “geschmolzen”, doch der Name ist nicht immer Programm. Während Käse-Fondue ihm alle Ehre macht, gibt es auch Zubereitungsarten, in denen rohe Zutaten in Brühe oder Fett gegart werden.
Wir erklären, worauf es ankommt. 

Ganz klassisch

Unser Tipp

Die Konsistenz beim Käse-Fondue ist das A und O. Mit ein paar Tipps, wird dieser wunderbar cremig: Wird der Käse zu flüssig, hilft es, ein wenig Stärke dazu zu geben. Wird er zu zäh, tut's ein Schlückchen Weißwein und wenn er klumpt, ein Spritzer Zitronensaft. 

Ausgefallene Fondue Rezepte

Winterzeit ist Fonduezeit. Um diese richtig auszukosten, lohnt es sich einen Blick über die Tellerrand zu werfen und zu entdecken, wie vielfältig man das Gericht genießen kann. 

Sündhaft gut: Schokoladen-Fondue

Ob als Nachspeise oder als kulinarische Hauptattraktion: Schokoladen-Fondue macht immer was her! Wir verraten, wie's bestimmt gelingt. 


Für 4 Personen benötigt man: 

300 g Schokolade und rund 200 ml (pflanzliches) Schlagobers.
Und so geht's: Die Schokolade in Stücke brechen und gemeinsam mit Sahne unter Rühren über einem Wasserbad schmelzen. Dann ist das Fondue fertig und das Eintauchen von Obst, Keksen und Co. kann beginnen. 


Guten Appetit! 

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