Zeit zu würzen
Die Grundausstattung
Die Mischung macht's
Für ordentlich Würze sorgen selbstgemachte Gewürzmischungen! Wie wäre es mit einer Chilimischung?
Dafür braucht es nur:
- 4 TL Paprikapulver edelsüß
- 2 TL Paprikapulver rosenscharf
- 3 TL gemahlenen Kreuzkümmel
- 1 TL frisch gemahlener Pfeffer
- 1 Prise gemahlener Zimt
- 2 TL Cayennepfeffer
- 1 Prise brauner Zucker
- 1 TL Kakaopulver
Alle Gewürze zusammen in ein kleines Schraubglas füllen, gut vermischen und fertig. Luftdicht verschlossen ist die Gewürzmischung mehrere Monate haltbar.
Gut bedient
Alleskönner Kurkuma
Kurkuma – auch Gelbwurz genannt – wird gerne als Superfood bezeichnet. Zugegeben, die Wurzel hat es wirklich in sich! Das Gewürz soll zum Beispiel bei Blähungen helfen und auch entzündungshemmend wirken.
Sicher auch ein Grund, wieso goldene Milch (eine Mischung aus Pflanzenmilch, Kurkuma und Ingwer) ein beliebtes Getränk ist.
Aber auch seine Farbe ist ein echter Hingucker. Immerhin verpasst Kurkuma der klassischen Curry-Mischung ihr leuchtendes Gelb.
Die richtige Lage
Kurzer Würzguide
Welches Gewürz passt wozu?
- Bei zartem Fisch sollte zu weißem Pfeffer, Senf, Ingwer, Curry oder auch Estragon gegriffen werden. Sie verleihen sanfte Würze.
- Deftige Fleischgerichte können etwas intensiver mit Paprika, schwarzem Pfeffer, Rosmarin, Kümmel, Nelken, Lorbeer oder Muskat gewürzt werden.
- Auch Gemüse verträgt etwas mehr Würze: Von schwarzem Pfeffer, Chili, Muskat und Anis über Fenchelsamen.
- Desserts sollten klassisch mit Zimt und Vanille oder auch mit Kardamom, Ingwer oder Pfeffer abgeschmeckt werden.