Gemeinsam für die Reduktion von Pestiziden

Schon seit dem Jahr 2002 gibt es das Pestizidreduktionsprogramm, eine Initiative, die wir gemeinsam mit GLOBAL 2000 umsetzen. Unser Ziel ist es, den Einsatz von Pestiziden bei konventionellem Obst und Gemüse zu reduzieren. Jede Woche wird das gesamte Obst- und Gemüsesortiment von BILLA stichprobenartig auf die Einhaltung der geforderten Pestizidobergrenzen überprüft. Die Ergebnisse stellen wir Ihnen hier zur Verfügung und erklären, was es mit dem Programm auf sich hat. 

Warum gibt es das Pestizidreduktions­programm?

Pestizide sind ein Sammelbegriff für Giftstoffe, die gegen tierische Schädlinge, Krankheiten oder unerwünschtes Beikraut eingesetzt werden. In der konventionellen Landwirtschaft kommen überwiegend chemisch-synthetische Wirkstoffe zur Anwendung. Ein großer Teil des konventionellen Obst und Gemüses ist mit Pestiziden belastet. Immer wieder werden sogar die gesetzlich erlaubten Höchstwerte überschritten. Das PestizidReduktionsProgramm hat das Ziel, die Pestizidbelastung in unseren Lebensmitteln nachhaltig zu reduzieren.

Wie funktioniert das Programm?

Wir haben eigene Pestizid-Obergrenzen festgelegt, die meist deutlich niedriger sind als die gesetzlichen Höchstwerte. Basis für diese Obergrenzen sind gesundheitliche Richtwerte. Hier wird vor allem auf die Empfindlichkeit von Kindern und anderen Risikogruppen geachtet. 

Regelmäßige Kontrollen

Das Team von GLOBAL 2000 kontrolliert wöchentlich das gesamte Obst- und Gemüsesortiment von BILLA. Überschreitet ein Produkt die Grenzwerte, wird es solange gesperrt, bis der jeweilige Lieferant nachweisen kann, dass es wieder den Kriterien entspricht.

FAQ zum Pestizidreduktions­programm (PRP)